In der Kita Gatzenstraße, im Oktober 2014 eröffnet, werden rund 100 Kinder in 6 Gruppen begleitet und gebildet. Die Plätze sind für Kinder im Alter von 4 Monaten bis zum Schuleintritt ausgelegt – auch Plätze für Kinder mit besonderem Förderbedarf gehören zum Profil der Einrichtung.
Interview mit Andrea Tekaat, Leiterin Kindergarten Gatzenstraße (März 2016)
Frau Tekaat, was gefällt Ihnen besonders am neuen Standort in Verberg?
Der Standort der Kita kommt dem Thema Natur- und Umweltbildung sehr entgegen, welches ein fester Bestandteil der täglichen Arbeit ausmacht. Felder und der nahe gelegene Stadtwald sind fußläufig zu erreichen – auch die Fallobstwiese in der Nachbarschaft sei hier exemplarisch genannt.
Wie haben Sie die erste Zeit – bis heute fast 1,5 Jahre – hier in Verberg erlebt?
Nach nunmehr 17 Monaten sind wir im Stadtteil definitiv angekommen – Viele Themen haben uns beschäftigt, Feste wurden gefeiert, das Umfeld erobert. Wir freuen uns über „das Ankommen“ im Stadtteil – z.B. der Sankt-Martinszug zeigt, wie hier für Brauchtum und Gemeinschaft gearbeitet wird – wir freuen uns über die Selbstverständlichkeit, wie wir in dieser Runde aufgenommen worden sind.
Welches Thema beschäftigt Sie in der Kita momentan besonders?
In diesem Jahr wird das Thema des Hausfestes „Körper, Gesundheit und Ernährung“ sein – ein spannender Bildungsbereich mit einer großen Bandbreite, den wir über das ganze Kindergartenjahr mit den Kindern bearbeiten.
Seit Januar bekommen Sie nun neben dem Elternbeirat auch Unterstützung durch einen Förderverein…
Ja, dank engagierter Eltern ist nun der Förderverein gegründet und unterstützt die Arbeit mit den Kindern durch Spenden, Arbeitskraft und Organisation – darüber bin ich natürlich besonders glücklich.
Ideen, die unsere Arbeit zusätzlich bereichern, sind finanziell zeitnaher umzusetzen. Der Förderverein stellt ein weiteres Bindeglied zwischen Eltern und Förderern mit der Kita dar und ist somit ein wichtiger Kooperationspartner für uns.
Es macht schon jetzt viel Spaß die zeitnahen Erfolge zu sehen.
Frau Tekaat, herzlichen Dank für das Gespräch